Semmede
Semmede, so nennt sich ein (fast) vergessenes „Arme-Leute-Gericht“, dass früher in ländlichen Gebieten zwischen Rhön und Bauland, Tauberfranken und Odenwald bekannt war. Ein verbindliches Rezept gibt es nicht.
weiterlesenSemmede, so nennt sich ein (fast) vergessenes „Arme-Leute-Gericht“, dass früher in ländlichen Gebieten zwischen Rhön und Bauland, Tauberfranken und Odenwald bekannt war. Ein verbindliches Rezept gibt es nicht.
weiterlesenHey, Leute. Vom 21.September bis zum 6. Oktober 2019 feiert der Odenwald die Kartoffel und lädt euch dazu ein. In diesen zwei Wochen dreht sich auf Veranstaltungen und vor allem in sechsundzwanzig Restaurants und Gasthäusern der Region alles um die nahrhafte Knolle. Und ich … ich leiste auch meinen Beitrag, indem ich sage „Nix, wie hin, in den Odenwald“ und indem ich ein Rezept aus dem Weserbergland beisteuere – gemacht aus rein südhessischen Zutaten.
weiterlesenIn Deutschland teilen sich rund 226 Einwohner einen Quadratkilometer – im mittelschwedischen Ljusarsberg nur acht. Unter ihnen Claudia Weber, aufgewachsen in Seeheim-Jugenheim und lange Zeit Wahl-Groß-Umstädterin. Seit 2011 lebt sie als Selbstversorgerin mitten im schwedischen Wald mit Ziegen, Schafen, Hühnern, Enten und Katzen. Ihr Briefkasten liegt drei Kilometer von ihrem Haus entfernt, zum nächsten Nachbarn braucht sie etwa fünf Kilometer. Das muss man wollen, denke ich. Also habe ich mal angerufen und nachgefragt.
weiterlesenDie abgebildete Röstpfanne war früher etwas ganz Alltägliches in vielen Haushalten. Denn Bohnenkaffee war bis nach dem zweiten Weltkrieg ein echtes Luxusprodukt. Mehr als die Hälfte der Getränke, die sich Kaffee nannten, waren Surrogate wie Gersten- oder Malzkaffee und wurden gerade auf dem Land auch selbst geröstet.
weiterlesenAls Alleinunterhalter kommen grüne Bohnen im Odenwald als Bröckelbohnen im Eintopf auf den Tisch, in der gutbürgerlichen Küche als Beilage im Speckmantel oder mit Essig, Öl und Zwiebeln als Salat. Es geht aber auch ganz anders, Freunde. Ganz anders.
weiterlesenEs war einmal ein Koch, der suchte einen richtig guten Senf für die Küche seines Gasthofes im Odenwald. Er fand keinen, der ihm so recht schmecken wollte. Also beschloss er, selbst welchen zu machen. Und dazu brauchte er so richtig guten Essig. Also beschloss er, selbst welchen zu machen. Das war 2008. Inzwischen ist der Gasthof geschlossen und Jürgen Katzenmeier widmet sich voll und ganz seinem Essig. Und seinem Senf. Und seinen Salat-Dressings. Und an einem späten Vormittag im Juli meinen Fragen.
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