Kulinarische Abenteuer im Odenwald und an der Bergstraße
Odenwald

Auf der belämmerten Weide

Über den Landschaftspflegehof Stürz (Teil 2)
Lämmer_schwarz und weiß mit braunem Schaf

In den Neunzigern des letzten Jahrhunderts hat sich Chemielaborant Reiner Stürz entschlossen, sein Leben umzukrempeln. Er hatte sich schon vorher ehrenamtlich im Naturschutz engagiert, aber jetzt machte er aus der Passion eine Profession – als Landschaftspfleger und Schafhirte. Wir haben den konsequent handelnden Mann und Anna Schecker, eine angehende Schäferin, inzwischen einige Male besucht und hier ist der dritte und letzte Teil unseres Berichts.

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Von Menschen und Schafen

Über den Landschaftspflegehof Stürz (Teil 1)
Weidende Schafe bei Nieder-Beerbach

In den Neunzigern des letzten Jahrhunderts hat sich Chemielaborant Reiner Stürz entschlossen, sein Leben umzukrempeln. Er hatte sich schon vorher ehrenamtlich im Naturschutz engagiert, aber jetzt machte er aus der Passion eine Profession – als Landschaftspfleger und Schafhirte. Wir haben den konsequent handelnden Mann und Anna Schecker, eine angehende Schäferin, inzwischen einige Male besucht und hier ist der erste Teil unseres Berichts.

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Reklame des Guten

Der kulinarische Widerstand beginnt am Straßenrand
Schild_Direktvermarkter_Odenwald

Seit zwei Jahren sammeln wir sporadisch Bilder von Schildern im Odenwald und an der Bergstraße, die auf Hofläden oder Direktverkauf hinweisen. Viele dieser Schilder sind dilettantisch gestaltet, falsch geschrieben und potthässlich. Aber sie alle sind eins. Sie sind eine Einladung, regionale und saisonale Lebensmittel direkt vor Ort zu kaufen. Sie alle weisen auf die letzten Bastionen hin, die uns von der endgültigen Einvernahme des endlich Guten durch die industrielle Normgesellschaft trennen.

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Schlachteplatte deluxe

Sauerkraut aus eigener Herstellung mit allem drum und dran

Oscar Wilde sagte einst: Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ Recht hatte er, der Oscar. Geht uns ebenso. Und im Winter kann es für uns ruhig auch etwas deftiger sein. Zeit also, dass unser selbstgemachtes Sauerkraut auf den Tisch kommt. Aber mit ordentlich was Leckerem dabei.

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In der Herrnmühle

Eine der letzten ihrer Art

Im ländlichen Südhessen brauchten die Bauern früher nicht unbedingt Bäcker, um ihr Brot zu backen, aber Müller, die ihr Getreide dafür zu Mehl mahlten. Also zog sich ein Netz von Mühlen durch die Region, die ihre Energie zum Mahlen aus der Kraft des Wassers gewannen. Heute – im Zeitalter riesiger Industriemühlen und Einheitsgetreide – hat es sich aber fast überall an Modau und Gersprenz ausgeklippklappt. Fast. Eine der letzten Wassermühlen ihrer Art wird am Mergbach, einem der Quellflüsse der Gersprenz, von der Familie Feick betrieben. Es ist die Herrnmühle in Reichelsheim.

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Wo wir weitere kulinarische Abenteuer erleben