Gute Vorsätze? Nein danke.
Da es für Glühwein nach wie vor zu warm ist, trinken wir einen Sauergespritzten auf euer Wohl. So was Frisches passt ja auch viel besser zum frischen Jahr. Und frisch machen wir auch da weiter, wo wir kurz vor Weihnachten aufgehört haben. Es steht so einiges auf dem Speiseplan für 2016. Hier ein kurzer Überblick, der sicher nicht vollständig sein kann und es auch gar nicht will. Seht es einfach als Appetit-Happen.
Wir freuen uns aber schon jetzt wie ein Schnitzel auf Gute Butter. Auf uriges Getreide und auf Rindviecher. Auf Äpfel und was man daraus macht. Auf Wildschweine und andere Ferkel. Auf Wein und Bier und Stutenmilch. Auf Tabak und Zigarren. Auf landschaftspflegende Schafe und deren Kollegen und Kolleginnen, das sind alles Esel und Ziegen. Auf Flusskrebse, Osterhasen und Gasthöfe. Und natürlich auf die Menschen, die das alles machen. Hier. Im Odenwald. An der Bergstraße. Und in jeder Himmelsrichtung noch ein ganzes Stück darüber hinaus.
Wir werden so manches auskochen, schmoren lassen, dabei alles gebacken bekommen und einiges anrichten. Wir werden durch die Gegend fahren, wandern, laufen. Wir werden uns verfahren, verlaufen, verirren – aber immer in der richtigen Spur bleiben. Wir werden einkehren und heimkehren. Und dann alles aufschreiben, was uns so begegnet ist. Für euch. Und für uns.
Denn wie gesagt: Wir machen einfach das, worauf wir Lust haben.
(Beim Schreiben gehört: „Up & Up“ von Coldplay)