Reklame des Guten
Der kulinarische Widerstand beginnt am Straßenrand
Seit zwei Jahren sammeln wir sporadisch Bilder von Schildern im Odenwald und an der Bergstraße, die auf Hofläden oder Direktverkauf hinweisen. Viele dieser Schilder sind dilettantisch gestaltet, falsch geschrieben und potthässlich. Aber sie alle sind eins. Sie sind eine Einladung, regionale und saisonale Lebensmittel direkt vor Ort zu kaufen. Sie alle weisen auf die letzten Bastionen hin, die uns von der endgültigen Einvernahme des endlich Guten durch die industrielle Normgesellschaft trennen.
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