Heiße Suppen für kalte Tage
Während draußen vor meinem Fenster erstmals in diesem Winter einige Schneeflocken tanzen, sammle ich hier mal Suppenrezepte zusammen, die euch auf diesem Blog seit 2015 präsentiert wurden – sozusagen als »Best-of-Soups«. Haut einfach rein.
Buntes Huhn
Bohnen, Birnen, Boskop
„Buntes Huhn“ ist ein Eintopf , der so einiges enthält – nur eben kein Huhn. Der etwas irreführende Name leitet sich wohl eher aus der Vielfalt und Vielfarbigkeit der Zutaten ab. Das Besondere ist die säuerliche Note, die Birnen und Äpfel der Suppe verleihen. Hier geht’s zum Rezept.
Grünkohleintopf
Superfood mit Mettenden
Er heißt Grünkohl, Braunkohl, Krauskohl oder Winterkohl. Wurde lange in der modernen Küche verschmäht und gilt heute weltweit als vitaminreiches Superfood – gekocht, gebraten oder im Mixer zum Smoothie zerfetzt. Wir haben uns entschieden, einen deftigen Wintereintopf zuzubereiten und dann zu verputzen. Wie das so unsere Art ist. Hier geht’s zum Rezept.
Rotwein-Linsensuppe
Ein Luxus-Eintopf so ganz nach Art des Hauses
Das tolle an Eintöpfen ist, dass sie so wenig Arbeit machen. So manche Fertigsuppe bereitet schon beim Öffnen der Dose mehr Probleme. Also lasst den Dosenöffner in der Schublade und traut euch. Die Zubereitung dieses Eintopfes ist eigentlich ganz klassisch. Das Besondere hier ist der Rotwein, der dem Ganzen eine fruchtigere Note gibt. Hier geht’s zum Rezept.
Stew vom Odenwälder Lamm
Den würden wohl auch Iren essen
Lamm, Kohl, Kartoffeln – das sind die Hauptdarsteller dieses einfachen und kräftigen Eintopfes. Und alle drei sind von hier. Als Stew bezeichnen die Briten (wozu die Iren ja nun mal gehören) übrigens Eintopf- oder Schmorgerichte, aber niemals eine dünnflüssigere Suppe und so ist auch dieses Rezept gemeint – so dick, dass sich der Löffel unter dem Gewicht verbiegt. Fast jedenfalls. Hier geht’s zum Rezept.
Steckrübe, Rosenkohl, Marone
Eine bunte Suppe, die Farbe in die dunkle Jahreszeit
So ein sonniger, aber kühler Tag lockt dich einfach nach draußen in den Wald. In den Odenwald. Und wenn du dann wieder nach Hause kommst, wärmt dich nicht etwa eine Tiefkühlpizza, wie im Werbefernsehen propagiert, sondern eine heiße Suppe – so bunt wie die Natur im Herbst. Ich sage nur Steckrübe, Rosenkohl und Marone. Hier geht’s zum Rezept.
Meine Odenwälder Kartoffelsuppe
Die schmeckt nach Zuhause, egal von wo du kommst
Suppe gab es während meiner Kindheit zweimal die Woche. Dann hatte ich es nicht ganz so eilig von der Schule nachhause zu kommen. Insbesondere Graupen- und Kartoffelsuppe verlangsamten meinen Schritt. Viel lieber war es mir, dass meine Mutter „Mirácoli“ rief. Nun, das Zeug rühre ich heute nicht mehr an. Lieber löffle ich eine selbstgemachte Suppe, wie diese einst so ungeliebte Kartoffelsuppe. Denn die erinnert mich an früher. An Zuhause. Und allein das wärmt schon. Hier geht’s zum Rezept.
Biersuppe mit Hopfenpudding
Vergessener Klassiker, neu interpretiert
Früher war alles besser. Da hat man nämlich noch viel mehr mit einer Zutat namens „Bier“ gekocht. Und damit heute auch alles wieder besser wird, wollen gibt es hier eine Biersuppe. Hier geht’s zum Rezept.
Maronen-Creme-Suppe
Ein heißes Herbst-Gedicht à la Chris Keylock
Herbst. Es ist, als würde die Natur noch einmal alles geben, bevor sie sich im Winter zur wohlverdienten Ruhe begibt. Sie protzt geradezu und präsentiert sich in einer atemberaubenden Vielfalt von Farben, Aromen und Genüssen. Untrennbar mit dieser Jahreszeit verbunden ist der unvergleichliche Geschmack der Ess-Kastanie oder auch Marone. Hier geht’s zum Rezept.
Fotos: Thomas Hobein
(Wenn man in der Vorweihnachtszeit so in Erinnerungen schwelgt, kann man auch mal ziemlich Kitschiges hören – so lange es nicht von WHAM! ist: »Driving Home For Christmas« von Chris Rea zum Beispiel)