Kulinarische Abenteuer im Odenwald und an der Bergstraße

Zurück in die Zukunft

oder von der Renaissance historischer Rebsorten

Einst schrieb der nach vorne orientierte Schiller in seinen  Räubern von Sturm und Drang geplagt: Das Neue dringt herein mit Macht. Das stürmt und drängt jetzt auch wieder. Nur ist es das Alte – das alte Vermächtnis historischer Reben. Rund einhundert davon, also quasi ausgestorbene Sorten sind in Heppenheim auf dem „Erlebnispfad Wein und Stein“ wieder gepflanzt worden, als entscheidender Teil der Zukunft des Weinbaus im Zeichen des Klimawandels.

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Respekt

Ökologische und soziale Landwirtschaft Hand in Hand
Weiße Hube, ökologische und soziale Landwirtschaft, Bioziegenkäse, Ziegenkäse

Das Miteinander von Mensch und Natur wird ja inzwischen glücklicherweise oft thematisiert. Aber das Miteinander von Mensch und Mensch fällt oft genug unter den Tisch. Insbesondere dann, wenn Menschen mit Beeinträchtigungen ins Spiel kommen. Dass es aber auch da ganz natürliche Wege und Möglichkeiten der Zusammenseins und gemeinsamer Arbeit gibt, zeigt sich in Momart im Odenwald. Was dabei heraus kommt ist übrigens Käse – und zwar ein echt klasse Bio-Ziegenkäse.

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Voll die Achtziger

Herrencreme mit flambierten Birnen
Herrencreme mit Birnen

Trotzen wir doch einfach mal allen Küchentrends und begeben uns wie Martin Mcfly auf eine Zeitreise. Lassen wir uns vom DeLorean mit Fluxkompensator in die Zeit der Film-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ und der Herrencreme zurücktragen – in die achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.

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Wenn ein Riese fällt, fällt er nicht leise

Ein sehr persönlicher Nachruf auf die Momarter Eiche

Am 29. April 2018 gegen 20:00 Uhr stirbt der etwa vierhundert Jahre alte Baum. Und wie es sich gehört, entschläft er nicht etwa sanft, sondern bricht mit gewaltigem Getöse auseinander – hörbar noch hunderte Meter entfernt. Für die Menschen in Momart ist es wohl so, als sei einer der Ihren gegangen – ein Zeichen dafür, dass die Verbindung zwischen Mensch und Natur nicht überall zerrissen ist.

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Tafeltrauben aus Heppenheim

Fast so etwas wie einheimische Exoten
Tafeltrauben aus Heppenheim an der Bergstraße

Jeder Deutsche isst jährlich etwa viereinhalb Kilogramm Weintrauben1, Tafeltrauben um genau zu sein. Und die kommen vorwiegend aus Italien, Griechenland oder Spanien in den Handel, aber auch aus Übersee. In Deutschland ist dagegen der Anbau von Tafeltrauben noch ein zartes Pflänzchen und an der Bergstraße ein noch viel zarteres.

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Wo wir weitere kulinarische Abenteuer erleben