Kulinarische Abenteuer im Odenwald und an der Bergstraße
Weinbau

Jannik Jährlings Feligreno

Das einzige Bergsträßer Bio-Weingut unter neuer Regie
Winzer Jannik Jährling und Bio-Weingut Feligreno in Zwingenberg an der Hessischen Bergstraße

Seit Anfang des Jahres 2022 zieht Jannik Jährling die Fäden im Darmstädter Weingut Feligreno mit Flächen in Seeheim, Zwingenberg und Auerbach an der Hessischen Bergstraße. Und ich wollte mal wissen, wie es denn so läuft.

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Vom kulinarischen Dreiklang

Mit Jannik Jährling bei einem Gläschen Wein
Jannik Jährling, Koch, Sommelier und Bio-Winzer bei Feligreno an der Bergstraße in Zwingenberg, Südhessen

Er ist Koch, steckt in der Ausbildung zum Sommelier und bereitet sich vor, zukünftig das Weingut Feligreno in Zwingenberg an der Bergstraße zu bewirtschaften. Ich wollte wissen, was den gebürtigen Darmstädter dabei so umtreibt und habe ihn einfach mal gefragt.

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Solidarische Weinwirtschschaft

Das BioWeingut Feligreno geht neue Wege
Feligreno Gerold Hartmann

Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft, kurz SoLaWi, gewinnt langsam aber stetig an Bedeutung. Weltweit schließen Erzeuger und Verbraucher einen nachhaltigen Pakt. Doch was sich für Obst und Gemüse regional immer mehr etabliert, ist im Weinbau noch die absolute Ausnahme. Bundesweit wirtschaften nicht einmal ein Handvoll Winzer nach diesem Prinzip. An der Bergstraße, startet Gerold Hartmann vom Weingut Feligreno als erster damit und ist wieder einmal Vorreiter in der Region.

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Odenwälder Inselperle

Die regionale Weinschorle aus Hessens tiefem Süden
Odenwälder Inselperle, die Weinschorle aus Hessens tiefem Süden

Die Idee war einfach. Und das Ergebnis schmeckt nach Heimat – aber prickelnd frisch. Denn hier treffen sonnenverwöhnte Weine der Odenwälder Weininsel auf bestes Quellwasser aus dem tiefen Brunnen der Privat-Brauerei Schmucker in Mossautal – anders ausgedrückt: Endlich Gutes aus der Region in einer Flasche. Das perlt in jeder Hinsicht, sage ich euch.

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Zurück in die Zukunft

oder von der Renaissance historischer Rebsorten

Einst schrieb der nach vorne orientierte Schiller in seinen  Räubern von Sturm und Drang geplagt: Das Neue dringt herein mit Macht. Das stürmt und drängt jetzt auch wieder. Nur ist es das Alte – das alte Vermächtnis historischer Reben. Rund einhundert davon, also quasi ausgestorbene Sorten sind in Heppenheim auf dem „Erlebnispfad Wein und Stein“ wieder gepflanzt worden, als entscheidender Teil der Zukunft des Weinbaus im Zeichen des Klimawandels.

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