Kulinarische Abenteuer im Odenwald und an der Bergstraße

Frisch vom Blech

Zwiebelkuchen und Zwetschgenkuchen
Zwiebelkuchen und Zwetschgenkuchen mit Streuseln

Im Spätsommer und Herbst lässt es die Natur noch mal so richtig krachen. Mit knalligen Farben und prallen Früchte inszeniert sie das Finale des Wachstumszyklus wie eine überdrehte Theateraufführung. Sie gibt sie unverholen an, bevor sie sich in ihren „Winterschlaf“ zurückzieht. Wein will gelesen, Obst und Gemüse wollen geerntet werden. Es ist die Zeit von jungem Wein mit Zwiebelkuchen und die frischem Zwetschgenkuchen. Also ans Werk. Wenn nicht jetzt, wann dann?

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Sieben auf einen Streich

Ich folge dem roten S auf dem Sieben-Hügel-Steig bei Darmstadt 
Sieben-Hügel-Steig bei Darmstadt

Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut, Darmstadt nicht. Dafür hat Darmstadt einen Wanderweg mit dem Namen „Sieben-Hügel-Steig“. Der schlängelt sich im Osten an der Stadt vorbei und führt im Zick-Zack vom Ostbahnhof im Norden nach Darmstadt-Eberstadt im Süden. Oder andersrum.

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Ommas Buttermilch(s)kartoffeln

Ein norddeutscher Beitrag zu den 29. Odenwälder Kartoffelwochen
Buttermilchkartoffeln, Eintopf

Hey, Leute. Vom 21.September bis zum 6. Oktober 2019 feiert der Odenwald die Kartoffel und lädt euch dazu ein. In diesen zwei Wochen dreht sich auf Veranstaltungen und vor allem in sechsundzwanzig Restaurants und Gasthäusern der Region alles um die nahrhafte Knolle. Und ich … ich leiste auch meinen Beitrag, indem ich sage „Nix, wie hin, in den Odenwald“ und indem ich ein Rezept aus dem Weserbergland beisteuere – gemacht aus rein südhessischen Zutaten.

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Endlich Selbstversorger

Über Claudia Weber, eine südhessische Mittelschwedin
Claudia Weber, Selbstversorgerin

In Deutschland teilen sich rund 226 Einwohner einen Quadratkilometer – im mittelschwedischen Ljusarsberg nur acht. Unter ihnen Claudia Weber, aufgewachsen in Seeheim-Jugenheim und lange Zeit Wahl-Groß-Umstädterin. Seit 2011 lebt sie als Selbstversorgerin mitten im schwedischen Wald mit Ziegen, Schafen, Hühnern, Enten und Katzen. Ihr Briefkasten liegt drei Kilometer von ihrem Haus entfernt, zum nächsten Nachbarn braucht sie etwa fünf Kilometer. Das muss man wollen, denke ich. Also habe ich mal angerufen und nachgefragt.

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Vom Korn- oder Gerstenkaffee

und wie er gemacht wurde
Röstpfanne für Kaffeebohnen und Kornkaffee

Die abgebildete Röstpfanne war früher etwas ganz Alltägliches in vielen Haushalten. Denn Bohnenkaffee war bis nach dem zweiten Weltkrieg ein echtes Luxusprodukt. Mehr als die Hälfte der Getränke, die sich Kaffee nannten, waren Surrogate wie Gersten- oder Malzkaffee und wurden gerade auf dem Land auch selbst geröstet. 

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Wo wir weitere kulinarische Abenteuer erleben